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In memoriam Hans-Georg Jegutzki

Der Stiftungsrat dankt Herrn Hans-Georg Jegutzki für sein großzügiges Vermächtnis zu Gunsten der Stiftung „Zukunft für Ostpreußen". Herr Jegutzki war ein geborener und bekennender Ostpreuße. Das Licht der Welt erblickte er 1938 in dem 300-Seelen-Dorf Skomanten im Kreis Lyck. Er entstammte einer alteingesessenen masurischen Bauernfamilie. Der elterliche Hof war ein Abbau, der außerhalb von Skomanten lag und eine Größe von rund 50 Hektar umfasste. Hier wuchs Hans-Georg Jegutzki als jüngstes von fünf Kindern (Charlotte Jg. 1920, Käthe Jg. 1923, Walter Jg. 1926 und Margarete Jg. 1929) auf. Nach dem Krieg blieb er mit seiner Mutter und seiner Schwester Charlotte in Masuren. Erst 1957 konnte er in die Bundesrepublik Deutschland ausreisen. Als selbstständiger Kraftfahrzeugmechaniker gelang es ihm, sich in Freiberg bei Stuttgart eine neue wirtschaftliche Existenz aufzubauen und eine Familie zu gründen. Im Nachlass des 2021 Verstorbenen befinden sich die Erinnerungen seiner Schwester Margarete Kümmerer geb. Jegutzki. Sie vermitteln einen authentischen Eindruck von dem Leben der Familie in Ostpreußen und geben Auskunft über das Schicksal der Familie nach 1945.

Erinnerungen Margarete Kümmerer geb. Jegutzki (PDF, ca. 2,7 MB)