Tischtennisturnier und vorweihnachtliches Backen in Preußisch Holland

Tischtennis mit improvisierter Platte

Tischtennis mit improvisierter Platte

Nachdem im Sommer ein großes Völkerballspiel der ostpreußischen Jugend auf nicht geahnte Resonanz gestoßen war, reifte bei der Preußisch Holland-Jugend (PHJ) die Idee heran, auch in einem kleineren Rahmen einmal einen Wettkampf zu veranstalten. Die Wahl fiel recht schnell auf den beliebten Klassiker Tischtennis.

Am 23. Oktober war es dann soweit. Die PHJ-ler sowie weitere deutsche und auch polnische Jugendliche fanden sich in dem Hirschfelder Freizeitzentrum “Remiza” ein. Da eine echte Tischtennisplatte fehlte, improvisierte man kurzerhand aus einigen kleineren Eßtischen einen geeigneten Spieltisch. Sogar die Tischtennisnetze ließen sich dieses Verfahren nach anfänglichem Widerstreben gefallen!

Die Damen beim Backen

Die Damen beim Backen

Während das Turnier unter den kritischen Augen der Jury, die sich aus Mitgliedern des Deutschen Vereins von Pr. Holland zusammensetzte, seinen Lauf nahm, studierte in der Küche nebenan der weibliche Teil der Gruppe, die aus der deutschen Hauptstadt mitgebrachten weihnachtlichen Backmischungen sowie das notwendige Zubehör und begann mit den Back-Vorbereitungen.

Da man sich mit dem Backen und Spielen abwechselte, konnte man sich zwischendurch stets mit selbstgebackenen und dekorierten Plätzchen stärken.

Als Sieger des Turniers ging schließlich Bartek Kulesza hervor. Ihm, der auch schon am Berlin-Marathon teilgenommen hatte, wurde am Ende des Nachmittages bei der Siegerehrung feierlich der Pokal überreicht.

Kein Turnier ohne Après, versteht sich! Im Lokal “Bingo” begann der Anfang vom Ende einer lustigen Zusammenkunft.

Gerald Schuster

Bartek Kulesza als strahlender Sieger

Bartek Kulesza als strahlender Sieger

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