BJO-Bundesversammlung 2003

Konzentrierte Beratungen...

Konzentrierte Beratungen...

Auf der diesjährigen Bundesversammlung des Bundes Junges Ostpreußen (BJO) hat Nanette Kaiser im Rahmen eines audiovisuellen Lichtbildervortrages der Mitgliederversammlung ihren Jahresbericht präsentiert. Als Zielvorgaben des Bundesvorstandes hat die Bundesvorsitzende den weiteren Aufbau der Regionalverbände, die Erstellung eines Konzeptes zur besseren Einbindung der heimatverbliebenen Mitglieder, die deutliche Steigerung der Mitgliederzahlen, die Präsenz im öffentlichen Leben und die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms als Primärziele festgesteckt. Es sei notwendig, so Kaiser, daß der BJO sich als Teil der LO versteht und seine Mitglieder insbesondere in die Heimatkreisgemeinschaften hineinwirken und dort Funktionen übernehmen. Da sich jedoch auch der Jugendverband nicht übernehmen darf, müssen die Aktivitäten konzentriert werden. Der Mitgliederzuwachs dürfe kein Zufall mehr sein, sondern müssen idealerweise die logische Folge guter Arbeit sein. Der BJO sei der einzige Jugendverband der konsequent für Ostpreußen einstehe. Das Motto für dieses Konzept sei “Hand in Hand … aus Liebe zu Ostpreußen!” – Die Bundesversammlung hat den Bundesvorstand einstimmig entlastet.

Der Stellvertretende Sprecher der LO, Bernd Hinz, übermittelte der BJO-Bundesversammlung ein Grußwort des Sprechers Wilhelm v. Gottberg und trug anschließend eigene Vorstellungen zur Jugendarbeit vor. Der BJO müsse ganz im Sinne Kaisers Prioritäten setzen. Es gelte die historische Provinz Ostpreußen und Preußen im öffentlichen Bewußtsein zu erhalten.

... und geselliges Beisammensein bei der Bundesversammung

... und geselliges Beisammensein bei der Bundesversammung

Die Bundesversammlung hat für 2003 neben dem Haushaltsbeschluß auch einen Planungsstab “Öffentlichkeitsarbeit” und einen Arbeitskreis “Grundsatzpapiere” eingerichtet. Ferner hat das höchste Beschlußorgan des BJO ein Ehrenzeichen als Würdigung besonderer Verdienste um die ostpreußische Jugend gestiftet. Das Ehrenzeichen ist dreimal verliehen worden: Klaus Staschko (Kriegsgräberfürsorge), Barbara Danowski (Kinderfreizeiten) und Bernhard Knapstein (Politik).

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